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De Nadie
Tin Dirdamal, Mexiko 2005
82 Min., Dokumentarfilm, Farbe
- Kamera: Sofía Ortega, Luis Ortuño, Jorge Rodríguez
- Schnitt: José Torres
- Musik: Alfonso M. Rubial
- Recherche: Lizzette Arguello, Iliana Martínez
- Ausführender Produzent Mons. Raul Vera
- Produzent: Jose Torres, Tin Dirdamal
- Preise: Publikums Preis 2006, Sundance Film Festival; Bester Dokumentarfilm 2006, Mexikanischer Akademy Award "Arieles"; Bestes Erstwerk 2005, Guadalajara Film Festival; Bester Film 2005, Monterrey Film Festival; Grand Jury Prix, Bester Dokumentarfilm 2006, Sonoma Valley Film Festival; Publikums Preis 2006, Amnesty International Film Festival, Seattle; Best Dokumentarfilm 2006, Cine Las Americas International Film Festival; Bester Dokumentarfilm 2006, Newport Beach Film Festival; Publikums Preis 2006, Documenta Madrid Film Festival; Bestes Feature / Publikums Preis 2006, Festivalito, Canary Islands; Spezielle Erwähnung der Jury 2006, Festivalito, Canary Islands
Auf der Suche nach einem besseren Leben in den USA verlässt Maria Ponce ihre Familie in Honduras. Der Weg ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten führt durch Mexiko - ein Albtraum: Korrupte Polizisten, mordende Jugendbanden, hilflose Einwanderungsbehörden, zahllose Vergewaltigungsversuche. Viele von Marias Gefährten entern Güterzüge, die nach Norden fahren. Doch auch hier gilt das Recht des Stärkeren: ungebetene Mitfahrer werden kurzerhand vom Wagondach gestoßen. Wer es schließlich bis in die Vereinigten Staaten schafft, darf zum zweiten Mal Geburtstag feiern. Eine Höllentour.
Selten hat sich ein Regisseur derart hartnäckig auf die Spur der Marginalisierten begeben, um deren risikoreichen Alltag in einem "Durchgangsland" nachzuzeichnen. Ein erbarmungsloser Krieg tobt vor den Toren der reichen Länder. DE NADIE gibt den unzähligen lateinamerikanischen Migranten eine Stimme
last update 19.1.2016
